Ich konnte keine seriösen Hinweise finden, die das Gerücht stützen, dass Wolfgang Overath „wieder um sein Leben ringt“. Ganz im Gegenteil: Der ehemalige Weltmeister und FC‑Legende scheint aktuell bei guter Gesundheit zu sein und äußert sich selbst reflektiert über sein Alter und das Leben.
Wolfgang Overath wird 80 Jahre alt und beschreibt in Interviews und Medienberichten, dass er „noch guter Gesundheit“ erfreut it.WELT) Er spielt nach wie vor wöchentlich Hallenfußball und ist regelmäßig in seinem Büro als Bauunternehmer tätig In einem Gespräch sagte er sogar: „Ich sterbe eher im Büro als im Bett.“
Trotzdem beschäftigt ihn das Thema Sterblichkeit. Er äußert sich ganz offen dazu, dass das Älterwerden unausweichlich ist – er sagt, er gehe „auf die 100 zu“. Sein Wunsch zum Geburtstag sei schlicht: „Gesund bleiben, wenigstens noch für eine gewisse Zeit.“
In seinem neuen Buch („Alleine kannst du nicht gewinnen“, zusammen mit dem Moderator Sven Pistor) spricht Overath über tiefe persönliche Themen: seinen Glauben, seine Familie, seine Kindheit als jüngster von acht Geschwistern, aber auch über schwierige Phasen seiner Zeit als Präsident des 1. FC Köln. (kicker) Durch seinen festen Glauben, sagt er, sei der Übergang vom Leben zum Tod für ihn etwas, worüber er nicht nur Angst hat, sondern auch Zuversicht empfindet.
Er engagiert sich weiter stark: So betreibt er den Wolfgang-Overath-Fonds, mit dem er bedürftige Menschen unterstützt – Obdachlose, ältere Menschen, Familien in schwierigen Lebenslagen.Auch in der aktuellen Situation beim 1. FC Köln mischt er sich ein: Er appelliert an ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl, vor allem angesichts sportlicher Schwierigkeiten des Klubs.
Kurz gesagt: Die Darstellung „Overath ringt um sein Leben“ wirkt unbelegt und überdramatisiert. Vielmehr zeigt sich ein Mensch, der sein hohes Alter reflektiert, dankbar ist für sein Leben, aktiv bleibt – und sogar jetzt noch mit Herz für seinen Klub kämpft.
Wenn du magst, kann ich explizit alle aktuellen Nachrichten der letzten Tage durchsehen, um auszuschließen, dass sich die Lage doch dramatisch verändert hat. Soll ich das machen?
