Borussia-Dortmund-Ikone Marco Reus kehrt gefeiert zum Klub zurück, als er beim Champions-League-Heimspiel gegen FK Bodø/Glimt im Signal Iduna Park erscheint. Der in Dortmund geborene Ex-Kapitän beginnt damit ein bedeutungsvolles neues Kapitel seiner lebenslangen Verbindung zum BVB. Reus übernimmt nun eine neue, einflussreiche Rolle als offizieller Klub-Botschafter, in der er die Schwarzgelb-Identität mit Stolz repräsentiert, Fans weiterhin inspiriert und den Geist des Teams verkörpert, den er über Jahre geprägt hat und der bis heute untrennbar mit seinem Namen verbunden ist. Dieser Moment markiert nicht nur eine Rückkehr, sondern einen Kreis, der sich auf einzigartige Weise schließt – eine Geschichte, wie sie nur der Fußball schreiben kann.
Als Marco Reus den Rasen betritt, bricht ein emotionaler Sturm über den Signal Iduna Park herein. Die Fans, die ihn jahrelang unterstützt und durch Verletzungen, Höhepunkte und Rückschläge begleitet haben, feiern ihn mit einer Wärme, die selbst für Dortmunder Verhältnisse außergewöhnlich ist. Sprechchöre erschüttern das Stadion, Banner mit seinem Namen werden hochgehalten, und es ist, als ruhe der gesamte Fokus der riesigen Arena für einen Moment allein auf dem Mann, der so viel von sich selbst in diesen Verein gegeben hat. Reus lächelt, sichtlich bewegt, doch mit der Würde eines Spielers, der weiß, was er dem Klub bedeutet – und was der Klub ihm bedeutet.
Seine neue Position als Klub-Botschafter ist weit mehr als ein symbolischer Titel. Der BVB möchte Reus in der täglichen Arbeit und in der langfristigen strategischen Ausrichtung verankern. Seine Präsenz soll nicht nur Nostalgie auslösen, sondern aktiv zur Identität des Vereins beitragen. Reus wird die Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sein: Er ist die lebendige Erinnerung an glorreiche Momente, an emotionale Abende und an die DNA des Klubs, während er gleichzeitig hilft, die nächsten Generationen zu formen und die Botschaft des Vereins in die Welt hinauszutragen.
Viele Experten sehen in dieser Entscheidung eine der klügsten Personalbewegungen des BVB in den letzten Jahren. Ein Klub, der sich seiner Tradition bewusst ist und gleichzeitig den Mut hat, Legenden einzubinden, schafft etwas, das weit über sportlichen Erfolg hinausgeht: Er schafft Kultur. Reus kennt Borussia Dortmund nicht aus der Distanz, sondern aus der Tiefe. Er verkörpert die Mentalität, den Kampfgeist, die Eleganz und die Loyalität, die die Fans so lieben. Seine Rolle als Botschafter bedeutet, dass diese Werte Teil der täglichen Kommunikation des Vereins sein werden – ob bei Interviews, Veranstaltungen, Gesprächen mit Talenten oder internationalen Repräsentationsreisen.
Für viele Fans fühlt sich seine Rückkehr an wie eine zweite Heimatankunft. Obwohl Reus nie den Respekt oder die Liebe der Menschen in Dortmund verloren hat, war sein Karriereende im BVB-Trikot für viele ein schmerzhafter Abschied. Doch nun, da er wieder im Stadion steht und offiziell zur Vereinsfamilie gehört, ist dieser Schmerz einer erneuten Euphorie gewichen. Es ist, als ob Reus nie weg gewesen wäre – nur dass seine Rolle sich verändert hat: vom Kämpfer auf dem Feld zum Hüter der Identität abseits des Platzes.
Auch die Spieler reagieren zutiefst positiv. Jüngere Profis sehen in Reus ein Vorbild, dessen Karriere voller Höhen und Tiefe überstandenem Druck, medialer Aufmerksamkeit und unermüdlicher Hingabe geprägt war. Sie wissen, dass er jemand ist, der ihre Herausforderungen versteht – und der zugleich zeigen kann, wie man sich trotz aller Widrigkeiten treu bleibt. Trainer und Funktionäre begrüßen seine neue Position als wertvollen emotionalen Faktor, der die Mannschaft stärken, motivieren und vor allem verbinden kann. Seine Präsenz alleine sorgt für Ruhe und Orientierung in entscheidenden Momenten.
Reus selbst sprach offen darüber, wie sehr ihn diese neue Aufgabe erfüllt. Es sei für ihn eine Ehre, seine Heimatstadt und seinen Herzensverein weiterhin zu repräsentieren. Dass er in Dortmund geboren wurde, macht die Bindung noch intensiver. Er ist nicht einfach ein Spieler, der viele Jahre beim BVB verbrachte – er ist ein Kind der Stadt, ein Produkt ihrer Straßen, ihrer Werte und ihrer Fußballkultur. Diese Herkunft macht ihn zu einem authentischen Botschafter, der nicht künstlich lernen muss, was der Klub bedeutet. Er trägt es längst in sich.
Viele Fans erinnern sich an die Momente, die Reus zu einem der größten Dortmunder Spieler der modernen Ära machten: die brillanten Dribblings, die wuchtigen Distanzschüsse, die präzisen Pässe, aber auch die verzweifelten Szenen, wenn er mit einer weiteren Verletzung vom Platz getragen wurde. Die Geschichte von Marco Reus ist eine Geschichte der Leidenschaft, der Hingabe und der schmerzhaften Rückschläge – doch vor allem eine Geschichte der Treue. Trotz zahlreicher Anfragen großer europäischer Klubs blieb er Dortmund treu. Nie ging es ihm um das schnelle Prestige, sondern um die Verbindung zu einem Verein, der für ihn mehr war als ein Arbeitgeber.
Diese Loyalität macht ihn zu einer Ikone, die über sportliche Fakten hinausgeht. Sie macht ihn glaubwürdig, menschlich – und vor allem einzigartig. Die Rolle des Botschafters gibt ihm nun die Möglichkeit, diese Werte weiterzugeben. Er wird den Verein auf internationalen Bühnen repräsentieren, bei Jugendcamps auftreten, bei Charity-Aktionen helfen, Sponsoren treffen, die Mannschaft bei wichtigen Spielen emotional unterstützen und auch für die mediale Identität der Schwarzgelben eine entscheidende Rolle spielen. Es ist ein vielseitiges, verantwortungsvolles und zugleich zutiefst persönliches Amt.
Der Abend des Champions-League-Spiels gegen Bodø/Glimt wird vielen noch lange in Erinnerung bleiben. Es war nicht nur ein sportlicher Abend, sondern ein emotionaler Meilenstein. Die Fans konnten spüren, dass hier etwas Bedeutendes geschieht – dass der BVB nicht nur in die Zukunft geht, sondern auch seine Wurzeln stärkt. Die Rückkehr von Reus ist ein Signal: Der Klub will nicht nur Erfolg, sondern Identität. Nicht nur Siege, sondern Seele.
Für Reus beginnt damit ein Weg, der weniger von körperlicher Belastung geprägt ist, aber dafür umso mehr von emotionaler Verantwortung. Er wird zum Gesicht des Vereins, zu einem Erzählenden, einem Vermittler. Zu jemandem, der jungen Spielern erklären kann, was es heißt, das schwarzgelbe Trikot zu tragen – und warum es nicht irgendein Fußballtrikot ist. Es ist ein Versprechen, ein Vermächtnis und ein Stück Heimat für Millionen Menschen.
Auch die internationale Fußballwelt nimmt Reus’ Rückkehr in dieser Form aufmerksam wahr. Viele Klubs schauen neidisch auf die Fähigkeit des BVB, Idole einzubinden und ihnen sinnvolle Rollen zu geben. Nicht jeder Verein schafft es, Legenden so natürlich und wertschätzend zu integrieren. Reus’ neue Position verstärkt Dortmunds Anziehungskraft für zukünftige Spieler, Partner und Talente, da sie zeigt, dass der Verein langfristig denkt und Menschen nicht vergisst, die ihn geprägt haben.
Ein weiterer Aspekt ist die Nähe zu den Fans. Reus war immer jemand, der – trotz seines Superstar-Status – auf Augenhöhe blieb. Er nahm sich Zeit für Autogramme, posierte mit Kindern, sprach mit Fans über persönliche Geschichten. Dies wird in seiner neuen Rolle erhalten bleiben. Gerade in einer Zeit, in der viele Spieler immer unnahbarer erscheinen, wirkt Reus wie ein Gegenmodell: menschlich, erreichbar, authentisch.
Für den Verein bedeutet seine neue Position auch, dass emotionale Stabilität gewährleistet wird. Besonders in Phasen sportlicher Unsicherheit oder Umbrüche kann ein vertrautes Gesicht, das von den Fans geliebt und von den Spielern respektiert wird, Ruhe bringen. Reus könnte dadurch ein internes Bindeglied werden, das für Zusammenhalt sorgt – eine Funktion, die oft unterschätzt, aber in allen großen Teams von zentraler Bedeutung ist.
Der Moment im Stadion, als Reus offiziell vorgestellt wurde, war daher weit mehr als eine Zeremonie. Er war eine Botschaft. Eine Botschaft an die Fans: Wir bleiben unseren Werten treu. Eine Botschaft an die Mannschaft: Wir stehen zusammen. Und eine Botschaft an Reus selbst: Dieses Zuhause gehört dir – gestern, heute, morgen.
Für Marco Reus ist dieses Kapitel eine Gelegenheit, seiner Karriere ein neues Fundament zu geben. Nicht als Spieler, nicht als Trainer, sondern als Persönlichkeit des Klubs. Seine Aufgaben werden wachsen, seine Präsenz wird spürbar sein, und sein Einfluss wird sich mit der Zeit vertiefen. Man darf erwarten, dass er eine aktive Stimme in wichtigen Vereinsfragen wird, besonders in den Bereichen Identität, Nachwuchsarbeit und Fanbeziehung.
Am Ende bleibt das, was diesen Moment so besonders macht: die Verbindung zwischen Mensch und Verein. Marco Reus ist nicht einfach zurückgekehrt – er ist angekommen. In einer Rolle, die zu ihm passt, die ihn ehrt und die Borussia Dortmund ein weiteres Kapitel seiner einzigartigen Geschichte aufschlägt. Seine Rückkehr als Klub-Botschafter ist mehr als ein Ereignis. Sie ist ein Gefühl. Ein Gefühl von Heimat, Loyalität, Zukunft – und Schwarzgelb für immer.
